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Rath/Heumar

  • Kreisverkehr

    Kreisverkehr Rösrather Straße

  • Schloss Röttgen Tor Im Herbst

    Haupttor Schloss Röttgen im Herbst

  • KoelnFassadeForststrasse

    Fassade in den Farben Kölns Forststraße

  • FelderMaarhaeuserWeg

    Rapsfelder Maarhäuser Weg

  • RatherHofTheke

    Gastronomie Innenaufnahme

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Geschichte
Schon in vorgeschichtlicher Zeit war der Ort bewohnt, wie ein Faustkeilfund aus der Steinzeit und Grabhügelfelder aus der Hallstattzeit östlich des Mauspfades belegen. Seit dem Mittelalter gehörten Heumar und Rath zum Amt Porz im Herzogtum Berg. Mit der Errichtung des Großherzogtums Berg (1806) und der Neugliederung der Verwaltung nach französischem Vorbild (1808) kamen Rath und Heumar an die Mairie Heumar im Kanton Mülheim im Arrondissement Mülheim im Département Rhein. Seit 1815 waren Rath und Heumar ein Teil des Königreichs Preußen. Rath kam mit Kalk 1910 an die Stadt Köln. Heumar hingegen bildete ein eigenes Amt, das 1929 zusammen mit dem Amt Wahn zum neuen Amt Porz vereinigt wurde und seit 1932 zum Rheinisch-Bergischen Kreis gehörte. Der Doppelort Rath/Heumar besteht als offizieller Stadtteil erst seit der Gebietsreform NRW im Jahre 1975, als mit der Eingemeindung der Stadt Porz der Porzer Stadtteil Heumar (noch erkennbar an der Bezeichnung des stillgelegten Bahnhofs Porz-Heumar) mit dem zu Kalk gehörenden Rath zusammengelegt wurde. Zwei Schlösser, im Süden Haus Röttgen und im Norden Haus Rath, rahmen mit weiten Grünflächen und Waldungen die Orte. Mehr als tausend Jahre lebten die Menschen hier von Ackerbau, Viehzucht und Forstwirtschaft. Neben den beiden Rittergütern prägten weitere große Höfe, um die sich Häuser gruppierten, das Ortsbild. Die Rather Burg, die im 19. Jahrhundert durch einen Brand zerstört wurde, war eine Wasserburg, von einem Graben umgeben. Lediglich Reste des Grabens und die Kapelle sind von der Lützerather Straße aus zu sehen. Siedlungen entstanden am Durchhäuser Hof, der schon um 1.000 n.Chr. beurkundet ist und zu dem ein Dutzend lehnsabhängige Höfe gehörten. Weitere am Felderhof (heute Wikingerstraße), am Maarhäuser Hof, auch gegenüber von Haus Rath und dem Strundener Hof an der Lützerathstraße in die Rösrather Straße und am Marcellenhof an der Einmündung Lützerathstraße in die Rösrather Straße. Zwei ehemalige Rheinrinnen der Niederterrasse – Rheinisch: Maar oder Fock – gaben die Ortsstruktur vor, sie bestimmten den Verlauf der Straßen und die Lage der Häusergruppen. Daher zeugt noch der Name Fockerweg. Noch bis in die sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts kam es durch diese Altarme des Rheins gelegentlich zu Überschwemmungen. Die Rather flohen dann auf den so genannten Flohberg, einen Hügel an der Rösrather Straße zwischen Rath und Ostheim. Erst seit der Eindeichung von Flehbach und Strunder Bach im Königsforst gibt es in Rath/Heumar keine Überschwemmungen mehr.Prägend für den Ortsteil Heumar ist das über zwei Quadratkilometer große Gelände von Schloss Röttgen. Im Mittelalter als Rittersitz erbaut, wurde dort 1866 ein neues, bis heute bestehendes Herrenhaus errichtet. Auf diesem Gelände, das von einer acht Kilometer langen Mauer (Mülhens’ Mauer) umgeben ist, gründete Peter Mülhens 1924 das Gestüt Röttgen, das seitdem zu den bedeutenden Vollblutgestüten Deutschlands zählt.

Quelle: Wikipedia
Aktuelle Daten
Auf 12,91km², von denen inkl. Friedhöfen(!) knapp 2% Erholungsfläche sind, tummeln sich 11.608 Einwohner. Dass hier Einfamilienhäuser den Großteil der örtlichen Bebauung ausmachen erklärt, warum sich hier nur knapp 900 Einwohner einen Quadratkilometer teilen müssen. Damit ist Rath/Heumar im Stadtbezirk Kalk der am dünnsten besiedelte Stadtteil.

Einwohnerzahlen

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Durchschnittsalter

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